05. November 2025, 15.00 - 16.00 Uhr
Veranstaltung ist beendet.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitglieder der Netzwerke für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg.
Referentinnen:
Lena Müller, Projektleiterin QualiBattBW, VOLTAGEFachkräftequalifizierung
Lena Müller hat European Studies an der Universität Passau sowie an der National Chengchi University in Taipeh, Taiwan, studiert. Sie war in verschiedenen Rollen im Bereich Kommunikation zu Mobilitäts- und Technologiethemen im Bildungswesen und der Industrie tätig. Seit 2025 leitet sie bei der Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg e-mobil BW GmbH in Stuttgart Projekte zur Qualifizierung von Fachkräften für die Batterieindustrie.
Marleen Keller, Referentin QualiBattBW, VOLTAGEFachkräftequalifizierung
Marleen Keller hat Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation an der Hochschule Neu-Ulm sowie Business Development und Start-up-Management an der Hochschule Aalen studiert. Sie war in verschiedenen Rollen im Bereich Start-up- und Innovationsförderung sowie Aus- und Weiterbildung tätig. Seit Juli 2025 arbeitet sie bei der e-mobil BW GmbH in Stuttgart an Projekten zur Qualifizierung von Fachkräften für die Batterieindustrie.
Vortragsinhalt:
Der Vortrag beleuchtet die Chancen und Herausforderungen der Weiterbildung in dynamischen Branchen wie der Batterieindustrie und stellt Qualifizierungs-Initiativen wie QualiBattBW und Voltage vor. Dabei geht es sowohl um die Frage wie sich die technischen Anforderungen in Zukunft ändern und welche neuen Kompetenzen dafür gebraucht werden, als auch darum, wie diese praxisnah vermittelt werden können. Ein besonderer Fokus liegt darauf, Lernende für neue Branchen zu begeistern und Unternehmen aktiv in die berufliche Bildung einzubinden, während die Branche noch im Aufbau ist.
Im Mittelpunkt stehen zentrale Fragen:
Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitglieder der Netzwerke für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg.

Referentin:
Johanna Burghardt ist Referentin im Wirtschaftsministerium, Referat 23 „Berufliche Weiterbildung“. Sie leitet die Koordinierungsstelle zwischen Wirtschafts-, Kultus- und Wissenschaftsministerium im Rahmen der gemeinsamen Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW.
Vortragsinhalt:
Das Wirtschafts-, Kultus- und Wissenschaftsministerium bieten seit Oktober 2024 einen gemeinsamen KI-Kursfinder für Weiterbildungen an. Das Tool wird bis Oktober 2025 auf thechänce.com, fortbildung-bw.de und Südwissen.de erprobt. Der Kursfinder dient zur Erstorientierung, funktioniert ohne Anmeldung und ist komplett anonym. Das Tool richtet sich an Weiterbildungsinteressierte, Beratende, Bildungsverantwortliche und Betriebe. Interessierte müssen nur wenige Angaben machen, die der Kursfinder mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) analysiert und passende Angebote aus den Datenbanken der Portale vorschlägt.
Der Vortrag erläutert die Funktionsweise des Kursfinders für Weiterbildungen, zeigt die häufigsten Berufsgruppen und Suchinteressen und gibt Hinweise für Anbieter, wie ihre Kurse über das Tool gefunden werden können.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitglieder der Netzwerke für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg.
Referentin
Elisabeth Groß leitet das Referat „Steuerung ESF (Europäischer Sozialfonds)“ im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.
Vortragsinhalt:
Mit dem Förderprogramm Fachkurse schafft das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg Anreize für eine breitenwirksame berufliche Qualifizierung. Im Fokus dieses überbetrieblich konzipierten Förderangebots stehen Erwerbstätige aus kleinen und mittleren Unternehmen. Nach einem kurzen Überblick zum Förderprogramm haben Sie Gelegenheit, Ihre Fragen und Erfahrungen zur ESF-Fachkursförderung einzubringen, beispielsweise zum Aufwand, der auf Sie als Weiterbildungsträger zukommt, wenn Sie Fachkurse anbieten wollen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitglieder der Netzwerke für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg.
Referent:Innen
– Patrick Marten ist Referent im Referat für Berufliche Weiterbildung im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Dort ist er operativer Ansprechpartner der Weiterbildungskampagne „THE CHÄNCE“.
– Dr. Katrin Hameister vom Referat für berufliche Weiterbildung im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg ist verantwortlich für die 31 Netzwerke berufliche Weiterbildung, die 17 Regionalbüros, die Meisterprämie im Handwerk, stellvertretend für das AFBG und Ansprechpartnerin bei Anfragen für die ESF-Fachkursförderung.
Vortragsinhalt:
Im letzten Jahr ist die landesweite Weiterbildungskampagne für die berufliche Weiterbildung gestartet. Seitdem wird Weiterbildung in Baden-Württemberg auch „THE CHÄNCE“ genannt. Ziel der Kampagne ist es dabei, die Weiterbildungsquote zu erhöhen. Während die Kampagne in ihrer ersten Phase auf die allgemeine Sensibilisierung für Weiterbildung ausgerichtet ist, fokussiert sie sich in der zweiten Phase auf die berufliche Weiterbildung.
Aktuell befindet sich die Kampagne nun am Beginn ihrer zweiten Phase. Neben der Schwerpunksetzung auf die berufliche Weiterbildung gehen mit dem Phasenwechsel jedoch noch einige weitere Neuerungen einher.
Im Vortrag von Herrn Marten erfahren Sie, neben einem kurzem Rückblick auf die erste Phase, welche Neuerungen das sind und wie Sie an der Kampagne partizipieren und von ihr profitieren können. Eine Einführung und abschließende Worte zu dem Thema wird Frau Dr. Hameister vom Landeswirtschaftsministerium geben.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitglieder der Netzwerke für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg.
Referent:Innen
Alexander Thum ist Referent im Referat für Berufliche Weiterbildung im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Vortragsinhalt:
Seit dem 1. Juli 2015 haben Beschäftigte im Land durch das Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg (BzG BW) Anspruch auf bis zu fünf Tage Bildungszeit im Jahr. Das bedeutet, dass sie sich für Weiterbildung von ihrem Arbeitgeber unter Fortzahlung des Arbeitsentgeltes freistellen lassen können. Bildungszeit kann genutzt werden für Maßnahmen der beruflichen oder politischen Weiterbildung, sowie für die Qualifizierung zur Wahrnehmung bestimmter ehrenamtlicher Tätigkeiten.
Damit Bildungszeit für eine Maßnahme in Anspruch genommen werden kann, muss diese bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Vor allem muss die Maßnahme von einem im Sinne des Bildungszeitgesetzes anerkannten Träger durchgeführt werden.
Der Vortrag wird einen Überblick über die Bildungszeit in Baden-Württemberg geben. Sie werden dabei auch erfahren, welche Voraussetzungen Sie als Bildungsträger erfüllen müssen, um als Träger bildungszeitfähiger Maßnahmen anerkannt zu werden. Im Anschluss wird es die Gelegenheit für Fragen geben.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitglieder der Netzwerke für berufliche Fortbildung Baden-Württemberg.

Referentin:
Regina Paulitz leitet den Bereich Aktive Arbeitsmarktpolitik in der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit
Vortragsinhalt:
Mit dem Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung, auch „Weiterbildungsgesetz“ genannt, ergeben sich ab dem 01.04.2024 Änderungen bei der Förderung beruflicher Weiterbildung von Beschäftigten und der Ausbildungsförderung durch die Bundesagentur für Arbeit. Welche das sind, erfahren Sie in diesem Vortrag mit anschließender Fragerunde.
Mit einem Grußwort des Referats Berufliche Weiterbildung im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und des Referats Weiterbildung im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.
Referentin:
Andrea Bernert-Bürkle leitet die Servicestelle EU-Projektberatung beim Volkshochschulverband Baden-Württemberg
Vortragsinhalt:
In dem online-Vortrag wird das Bildungsprogramm ERASMUS+ vorgestellt. Es bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, zu lernen, Kontakte zu knüpfen und sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Organisationen, die im Bereich der Erwachsenenbildung tätig sind, können von den Entwicklungs- und Vernetzungsaktivitäten profitieren und zur Verbesserung der Erwachsenenbildung in Europa beitragen; Konkret können die Entsendung von Mitarbeitenden der Erwachsenenbildung, die Organisation der Mobilität von erwachsenen Lernenden oder die Durchführung eines Kooperationsprojekts gefördert werden.
Um Weiterbildungseinrichtungen in Baden-Württemberg den Zugang zu EU-Projekten zu erleichtern, bietet die EU-Beratungsstelle beim vhs-Verband einen umfassenden EU-Service. Sie wird durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg kofinanziert.
Eine Veranstaltung, die sich an AZAV-zertifizierte Bildungsträger richtet. Mit einem Grußwort des Referats Berufliche Weiterbildung im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.

Referentin:
Regina Paulitz leitet den Bereich Aktive Arbeitsmarktpolitik in der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit
Vortragsinhalt:
Mit dem Zwölften SGB II – Änderungsgesetz, auch „Bürgergeldgesetz“ genannt, ergeben sich Änderungen bei der Förderung beruflicher Weiterbildung durch die Bundesagentur für Arbeit. Welche das sind und was das für Sie als Bildungsträger bedeuten kann, erfahren Sie in diesem Vortrag mit anschließender Fragerunde.